Die „Corona-Pandemie“ als fötales Drama: Eine psychohistorische Erklärung

Menschen erleben nach Lloyd deMause zyklisch kollektiv ihr fötales Drama bzw. Geburtstrauma als Gruppenphantasie nach. Mögliche Formen dieses Vorgangs sind Kriege, Wirtschaftskrisen oder Seuchen. Der zugrundeliegende Anlaß kann real sein oder der Phantasie entspringen.

Der Fötus im Mutterleib macht während seiner Entwicklung Erstickungserfahrungen aufgrund von Sauerstoffmangel und der Verunreinigung seines Körpers durch Giftstoffe. Im letzten Drittel der Schwangerschaft und während der Geburt kommt es regelmäßig zu einer starken Unterversorgung mit Sauerstoff. Dieser Kampf um Leben und Tod kulminiert im Vorgang der Geburt (prä- und perinatales Drama).

Vieles deutet darauf hin, daß es sich bei der „Corona-Pandemie“ um eine Gruppenphantasie zum Nacherleben des fötalen Dramas bzw. Geburtstraumas handelt: