Die „Corona-Pandemie“ als fötales Drama: Eine psychohistorische Erklärung
Menschen erleben nach Lloyd deMause zyklisch kollektiv ihr fötales Drama bzw. Geburtstrauma als Gruppenphantasie nach. Mögliche Formen dieses Vorgangs sind Kriege, Wirtschaftskrisen oder Seuchen. Der zugrundeliegende Anlaß kann real sein oder der Phantasie entspringen.
Der Fötus im Mutterleib macht während seiner Entwicklung Erstickungserfahrungen aufgrund von Sauerstoffmangel und der Verunreinigung seines Körpers durch Giftstoffe. Im letzten Drittel der Schwangerschaft und während der Geburt kommt es regelmäßig zu einer starken Unterversorgung mit Sauerstoff. Dieser Kampf um Leben und Tod kulminiert im Vorgang der Geburt (prä- und perinatales Drama).
Vieles deutet darauf hin, daß es sich bei der „Corona-Pandemie“ um eine Gruppenphantasie zum Nacherleben des fötalen Dramas bzw. Geburtstraumas handelt:
Dem kollektiven Nacherleben geht in der Regel eine wirtschaftliche Hochphase voraus. Das war auch bei der „Corona-Pandemie“ der Fall.
Die Einleitung des kollektiven Prozesses erfolgte bei der „Corona-Pandemie“ durch Darstellung als „Kampf um Leben und Tod“. Politiker sprachen von hunderttausenden (Erstickungs-)Toten innerhalb kürzester Zeit. Jeder Mensch sei in seinem Leben bedroht.
Besonders deutlich wird die Parallele zum fötalen Drama in Beschreibungen eines qualvollen Erstickungstodes und künstlicher Beatmung/Intubierung, der Zufuhr des lebensnotwendigen Sauerstoffs über einen Schlauch, analog zur Nabelschnur. Unterlegt wurde diese Gefahr mit Bildern von an Beatmungsmaschinen angeschlossenen Menschen in Intensivstationen.
Intubierung und künstliches Koma symbolisieren die Rückkehr als Fötus in den Mutterleib samt der damit verbundenen völligen Abhängigkeit und Unmöglichkeit der Kommunikation.
Die gefürchtete „Überlastung der Intensivstationen“ ist die Analogie zur tödlichen Unterversorgung mit Sauerstoff, etwa durch Verdrehen oder Reißen der Nabelschnur. Medien berichteten über Mangel an Sauerstoff für die Beatmung von Patienten in einigen Ländern.
Durch Tragen einer die Atemöffnungen verschließenden Maske, der dadurch verursachten Unterversorgung des Körpers mit Sauerstoff und seiner Verunreinigung durch Kohlendioxid wird die Erfahrung des Fötus im Mutterleib erlebbar gemacht.
Das Virus ist ein Giftstoff, der den Menschen verunreinigt und sein Leben bedroht. Wie im Mutterleib ist der Mensch der lebensbedrohlichen Verunreinigung schutzlos ausgeliefert.
Politiker verkörpern die ambivalente Rolle der Mutter als Beschützerin und Mörderin. Das Leben des Kleinkindes findet im Spannungsfeld von Abhängigkeit und Mißbrauch statt. Daher wird die vermeintlich rettende, möglicherweise aber krankmachende oder todbringende Spritze von Politikern bzw. dem Staat bereitgestellt und durch massive Propaganda beworben.
Lockdowns, die Enge des Einschließen in der Wohnung und „soziale Distanzierung“ durch Abbruch sozialer Kontakte simulieren die Enge und Einsamkeit des Fötus im Mutterleib.
Das nacherlebte fötale Drama kulminiert in der „Impfung“, deren Verabreichung die Wiedergeburt bedeutet. Die Spritze verheißt eine Beendigung des fötalen Dramas, stellt aber aufgrund ihrer in weiten Teilen unbekannten und potentiell tödlichen Wirkung analog zum Geburtsvorgang auch selbst eine Lebensbedrohung dar. Wie in Kriegen können Individuen den Prozeß auch mehrmals nacheinander durchleben.
Die kollektive Wiedergeburt findet Ausdruck in Feiern wie dem „Freedom Day“. Da es sich um eine Gruppenphantasie handelt, müssen möglichst alle Menschen die Wiedergeburt durchlebt haben, damit die Gruppe als Gesamtheit zur „Freiheit“ zurückkehren kann. Das erklärt den starken Druck zur „Impfung“ sowie „Impf“-Zwänge und „Impf“-Quoten als Bedingung für die Lockerung der Repression.